Programmdetails

Freiwilligenarbeit Lateinamerika möchte engagierten Freiwilligen den Weg in ein passendes Freiwilligenprojekt vereinfachen. Unser Ziel ist es, den Abwicklungsaufwand und die Kosten dabei so gering wie möglich zu halten, damit auch Menschen, die ein eher begrenztes Budget zur Verfügung haben, sich den Traum einer Freiwilligenarbeit in Lateinamerika erfüllen können.

Freiwillige Helfer aus aller Herren Länder und den unterschiedlichsten beruflichen und privaten Hintergründen können so ihrer Leidenschaft anderen zu helfen nachkommen. Bei einem Freiwilligendienst in Lateinamerika wirst du eine Brücke zwischen Nationen bauen, eine andere Kultur kennen lernen, deine Sprachkenntnisse verbessern und deine tatkräftige Hilfe in Freiwilligenprojekten einbringen, die einen positiven Einfluss auf die von Armut betroffene Gesellschaft haben oder der Zerstörung von Pflanzen- oder Tierwelt entgegenwirken. Die Freiwilligen werden genau dort eingesetzt, wo die Bevölkerung am meisten Hilfe braucht und wo die Freiwilligen ihren ehrenamtlichen Dienst im Ausland am sinnvollsten leisten können. In diesem Sinne gibt es Freiwilligenprojekte in den Bereichen Entwicklungshilfe, humanitäre Hilfe, Schutz von Minderjährigen, Tierschutz, Umweltschutz, Gesundheit, Bildung und Bau.

Eine Freiwilligenarbeit im Ausland zu leisten, ist eine Erfahrung, auf die die Freiwilligen mit Stolz und Freude zurückblicken. Sie lernen für ihr Leben, eignen sich interkulturelle Kompetenzen an, üben sich in Toleranz, Anpassungsfähigkeit und Geduld.

Teilnahmevoraussetzungen

Für die Teilnahme an einer Freiwilligenarbeit in Lateinamerika musst du körperlich fit und gesund sein, da die Arbeit körperlich anstrengend und das tropische Klima ermüdend sein kann. Die Volljährigkeit ist bei den meisten Freiwilligenprojekten Voraussetzung. Es gibt aber auch eine Hand voll Projekte, bei denen 17-jährige zugelassen werden.

Wichtiger als Fachkenntnisse oder Arbeitserfahrung sind deine Charaktereigenschaften: Hilfsbereitschaft, Toleranz, ein hohes Grad an Verantwortungsbewusstsein und Anpassungsfähigkeit sollten zu deinen Stärken gehören. Spanischkenntnisse auf Kommunikationsniveau sind wichtig, damit du dich mit den Einheimischen verständigen kannst. Unter den Freiwilligen wird jedoch zumeist auf Englisch kommuniziert. Für die Teilnahme an einem Freiwilligendienst in Lateinamerika ist ausserdem der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung verpflichtend. Die Auslandskrankenversicherung kannst du auch zu attraktiven Jugendtarife über Freiwilligenarbeit Lateinamerika abschliessen.

Projektstart und Dauer

Die meisten Freiwilligenprojekte können ab einer Dauer von 2 Wochen reserviert werden. Eine Maximaldauer gibt es nicht, du entscheidest selbst wie lange du bleiben möchtest.

Orientierung und Betreuung vor Ort

Alle Projekte haben einen sogenannten Volunteer Coordinator, der für die Einweisung und Betreuung der Freiwilligen zuständig ist. Er ist dein Ansprechpartner vor Ort falls Fragen oder Probleme aufkommen sollten. Er ist auch die Person, die dich bei deiner Ankunft in das Freiwilligenprogramm einführt und dir eine Orientierung in Bezug auf Arbeit und Regeln gibt. Vereinzelte Projekte haben zusätzlich einen zentralen Koordinator für die Freiwilligen in der jeweiligen Landeshauptstadt.

Verpflegung und Unterbringung

Die Unterbringung während deinem Freiwilligendienst in Lateinamerika findet in den meisten Fällen in sogenannten Volunteer Houses statt. Das sind Gästehäuser, meistens aus Holz, die sich direkt auf dem Gelände des Freiwilligenprojekts befinden. Die Häuser sind die Wohnbereiche und Rückzugsorte für die Freiwilligen. Hier befinden sich die Schlafräume, es wird zusammen gekocht, bis spät in die Nacht gequatscht und relaxt. Die Volunteer Houses sind einfach und spärlich eingerichtet. Auf Luxus wird komplett verzichtet, da dies nicht im Einklang mit einer Freiwilligenarbeit stehen würde. Die Schlafräume verfügen über Betten für zwischen 2-10 Volunteers und die Gemeinschaftsbäder sind entweder im Haus selbst oder ausserhalb.

Die Verpflegung ist oftmals inbegriffen, entweder gibt es eine Person, die für die Freiwilligen kocht oder es werden die Lebensmittel gestellt und die Freiwilligen kochen selbst. In seltenen Fällen wohnen die Freiwilligen in Einzelzimmern bei einheimischen Gastfamilien mit Halb- oder Vollpension.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind projektabhängig und betragen in den meisten Fällen zwischen 6 und 8 Stunden pro Tag mit einer langen Siesta um die Mittagszeit. In manchen Projekten ist die Arbeit am Samstagvormittag erforderlich, z.B. bei den Tierprojekten, denn die Tiere möchten auch am Wochenende versorgt sein.

Infrastruktur vor Ort (z.B. Internet)

Kein Land in Lateinamerika erfüllt die Standards von Industrieländern. Alle befinden sich im Entwicklungsstatus. Ziel der Freiwilligenarbeit ist es ja genau dort zu helfen, wo Not am Mann ist und Menschen in fremden Ländern zu unterstützen, die nicht das Glück haben ein so komfortables Leben zu führen, wie die meisten Freiwilligen in ihren Heimatländern.

Dies bedeutet, dass die Infrastruktur in den Zielländern unserer Freiwilligenprojekte sehr einfach sein kann. Hierzu gehört auch das Telekommunikationsnetz. Internetverbindung ist zwar in den Städten vorhanden und es gibt viele Internetcafes, aber die wenigsten Freiwilligenprojekte verfügen über einen zuverlässigen Internetanschluss. Klingt vielleicht auf den ersten Blick schockierend, aber du wirst ganz schnell feststellen, dass man auch in der heutigen Zeit noch wunderbar leben kann, ohne ständig im world wide web zu hängen.

Betreuung vor Ort

Jedes Freiwilligenprojekt, das wir in Lateinamerika anbieten, ist gut für Freiwillige organisiert und verfügt über einen lokalen Koordinator. Er ist für die Arbeitseinweisung, sicheres Arbeiten und die Aufgabenverteilung verantwortlich. Zusätzlich ist er Ansprechpartner für die Freiwilligen im Falle von Fragen oder Problemen. In den meisten Fällen spricht dieser sogenannte Volunteer Coordinator Englisch, manchmal aber auch nur Spanisch, weshalb zumindest Grundkenntnisse in Spanisch eine wichtige Voraussetzungfür die Teilnahme ist.

Arbeiten und Leben im Projekt

Du entscheidest dich ganz bewusst für einen Auslandseinsatz als Freiwilliger und nicht für einen Urlaub. Das ist sehr lobenswert! Bitte sei dir aber auch deiner Rolle und Verantwortung als Freiwilliger bewusst. Die Arbeitszeiten und Regeln des Zusammenlebens gilt es immer einzuhalten, für ein gesundes Miteinander und Harmonie am Projektort. Das gemeinsame Leben und Arbeiten ist für die Freiwilligen zumeist ein riesen Spass und eine tolle interkulturelle Erfahrung. Schnell gewöhnt man sich an die einfachen Lebensumstände, denn es tut auch mal gut aus seinem Trott und seiner gewohnten Komfortzone herauszutreten und sich auf etwas komplett anderes einzulassen. Unsere Auslandsprogramme sind als Freiwilligenprojekte konzipiert und entsprechend gut organisiert. Nichtsdestotrotz kann es auch mal chaotisch zugehen, das gehört zum Leben in Lateinamerika ganz einfach dazu.

Kontakt

Freiwilligenarbeit Lateinamerika
Santiago de Chile
info@volunteer-work-latinamerica.com
(+49) 7735 425 339
(+56-2) 2819 8274

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